Neuster Beitrag!
"Zwei an einem Tag
Dieser bezaubernd melancholische Film hat mich wirklich nachdenklich gestimmt und zu einem peinlichen emotionalen Ausbruch im Kino. Weinen. Tzzz. Zwei Menschen deren Leben schon seit ihren 20ern verbunden sind, die sich sehen und dann wieder nicht. Die sich streiten und doch lieben. Die sich nicht eingestehen wollen, dass sie mehr als nur Freunde sind und immer sein werden. Die sich brauchen, wenn sie ganz unten sind. Die sich verletzen. Habe ich diese Person auch? Was ist er für mich? Vielleicht mein Dexter? Die Parallelen sind schon erschreckend. Habe ich ihn doch schon vor 2 Jahren verloren und kann ihn doch nicht vergessen. Nun haben wir uns wiedergesehen und ich fühle mich mit ihm mehr verbunden als ich es je war. Was ist, wenn ich einen riesigen Fehler mache, nur weil ich ihn im Moment nicht bei mir habe, sondern diesen Text schreibe und diese Tränen vergieße. Was sind das für Tränen? Trauer über den Film? Verzweiflung? Oder Tränen der Einsicht, dass ich ihn für immer verlieren könnte. Dass er sterben könnte und ich würde es nicht wissen, weil ich kein großer Teil seines Lebens bin, weil wir nur diesen Tag zusammen hatten und diese Nacht. Diese unglaubliche Nacht. Diese Innigkeit. Fühlt er sie auch? Was ist, wenn ich nie von ihm loskomme, auch wenn er mich überhaupt nicht will? Was ist, wenn ich nie wieder einen Mann finde, den ich so lieben kann, wie ich ihn geliebt habe. Ihn liebe. Seinen Seelenverwandten darf man doch nicht einfach so gehen lassen, sondern sollte neben ihm aufwachen. Am besten jeden Tag...."
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