Bedeutungslos
Verfasst: 15.09.2010, 23:41
a. Ich fühle nichts mehr.
b. Was?
a. Nichts.
b. Wie meinst du das?
a. (schweigt.)
b. Gar nichts?
a. Ist da für dich ein Unterschied? Ich meine, zwischen nichts und gar nichts?
b. Nein, nicht wirklich.
a. Es ist als wäre ich von allem abgeschnitten, wie ein Beobachter hinter Glas.
b. Das Gefühl kenn' ich.
a. Es sind nur noch Gedanken da, aber - weißt du - das ist mehr wie eine Hand voll Würmer in einer Köderbox.
b. Jetzt spinn nicht rum.
a. Ich sehe dich an, erkenne dich... ich erinnere mich... Doch da ist keine Vertrautheit. Die Erinnerungen sind wie die Bilder in einem Album, das einem Fremden gehört.
b. Jetzt hör auf damit! Sowas kannst du nicht sagen.
a. Wieso nicht?
b. Weil du mir weh tust.
a. Wie schön...
b. Schön? (wütend.)
a. Der Schmerz.
b. Bitte hör auf, du machst mir Angst.
a. (schaut.)
b. Was?
a. Nichts.
b. Wie meinst du das?
a. (schweigt.)
b. Weißt du was? Lass uns ans Meer fahren... wir müssen einfach mal raus hier.
a. Warum?
b. Damit du auf andere Gedanken kommst.
a. Andere Gedanken?
b. Du weißt schon... Sonne tanken und die Seele baumeln lassen.
a. Das bringt doch nichts.
b. Natürlich.
a. Du verstehst das nicht.
b. Dass du niedergeschlagen bist, doch das verstehe ich.
a. Das ist es nicht.
b. Was dann? Erklär es mir.
a. Dieser Ort ist so gut wie jeder andere zum Nachdenken. Warum sollte es anderswo besser sein?
b. Ach, das ist doch Unsinn.
a. Es ist bedeutungslos, verstehst du das nicht?
b. Was?
a. Alles.
b. Wie meinst du das?
a. (schweigt.)
b. Was?
a. Nichts.
b. Wie meinst du das?
a. (schweigt.)
b. Gar nichts?
a. Ist da für dich ein Unterschied? Ich meine, zwischen nichts und gar nichts?
b. Nein, nicht wirklich.
a. Es ist als wäre ich von allem abgeschnitten, wie ein Beobachter hinter Glas.
b. Das Gefühl kenn' ich.
a. Es sind nur noch Gedanken da, aber - weißt du - das ist mehr wie eine Hand voll Würmer in einer Köderbox.
b. Jetzt spinn nicht rum.
a. Ich sehe dich an, erkenne dich... ich erinnere mich... Doch da ist keine Vertrautheit. Die Erinnerungen sind wie die Bilder in einem Album, das einem Fremden gehört.
b. Jetzt hör auf damit! Sowas kannst du nicht sagen.
a. Wieso nicht?
b. Weil du mir weh tust.
a. Wie schön...
b. Schön? (wütend.)
a. Der Schmerz.
b. Bitte hör auf, du machst mir Angst.
a. (schaut.)
b. Was?
a. Nichts.
b. Wie meinst du das?
a. (schweigt.)
b. Weißt du was? Lass uns ans Meer fahren... wir müssen einfach mal raus hier.
a. Warum?
b. Damit du auf andere Gedanken kommst.
a. Andere Gedanken?
b. Du weißt schon... Sonne tanken und die Seele baumeln lassen.
a. Das bringt doch nichts.
b. Natürlich.
a. Du verstehst das nicht.
b. Dass du niedergeschlagen bist, doch das verstehe ich.
a. Das ist es nicht.
b. Was dann? Erklär es mir.
a. Dieser Ort ist so gut wie jeder andere zum Nachdenken. Warum sollte es anderswo besser sein?
b. Ach, das ist doch Unsinn.
a. Es ist bedeutungslos, verstehst du das nicht?
b. Was?
a. Alles.
b. Wie meinst du das?
a. (schweigt.)