Die Weisheit
Der göttliche Verwandte des Lichts.
Es war wie eine Mischung so häufig, wie ein Bläschen auf einer umgeschütteten
Milchflaschenpfütze so weiß, aber dennoch deutete es auf den Glanz eines herkömmlichen
Anzeigepfeils an einer Wegkreuzung, die da strahlte in Weiß. 
Eine Gestalt, im Licht der Dunkelheit so hell, war die Andeutung auf die Extase in den Augen des Lichts, bei Vorhängen in Weiß.
Die Dunkelheit  und deren Andeutung auf die Extase in den Augen des Lichts, bei Vorhängen in Weiß, kannte die Farbe Weis nicht, denn sie war so schwarz und trügerisch wie eine Illusion. 
Es war so runzelig und doch so sehr schmunzelig, dass er hätte meinen können, die Grenzen der Sicht auf diese Distanz überbrücken zu können. Die Andeutung auf den Schein der Pfütze im Glanze der drohenden Dunkelheit leuchtete im umgekehrten Blickwinkels des schwarzen Schneeballs weiß.
Auf diese Art und weise war er weise, wie weise, wie Speise, wie Vorhänge in der Farbe des Kontrastgegners von schwarz und doch zu gleich zu leicht.
Am Ende trat der Hervorgerufene zurück in die marodierende Vergessenheit, und erinnerte sich trotz der Andeutung des Zeichens.
Die Tür stand offen für jene die den Sinn fanden in der Pflanze lyrischen Konsums unserer Kreativität, die wie Linien auf Schachteln hin und her schreiten. 
Er hatte Angst.
Und fing es an.
ENDE
			
									
									
						Die Weisheit
Re: Die Weisheit
Also das Sprachbild von Schwarz und Weiß für Gut und Böse ist nicht sonderlich orginell, aber  das künstlerische Spiel mit Bildern gelingt dir optimal. Allerdings wird das Ganze unter dem Titel Weisheit zu einer dipolaren Verwirrung zwischen Gut und Böse gesteigert.
Du scheinst eben jene Weisheit über Gut und Böse zu wissen, kannst aber noch nicht fokusieren und zu einem endgültigen Ergebnis kommen, dass Gut und Böse eventuell (im Urzustand) eine Einheit und "gubö" (Wortkreation von mir) auch sein könnten. Es ist eine hochphilosophische Kletterarbeit die du beschreibst und die dich, wenn du weiter an solchen Texten arbeitest sicher zu einem befriedigenden Ergebnis bringen wird. Allerdings möchte ich schon auch auf die Gefahr hinweisen, in die man menschlich geraten kann, wenn man aus dieser Kletterarbeit nicht mehr herausfindet. Eine einfache Mediation über die "mathematische Gleichung" ja = nein hilft dir vielleicht, die bi-Wertigkeit des Grau (um bei deinem Bild zu bleiben) zu erfassen. Ich weise allerdings darauf hin, dass auch das nur eine Faccette der Weisheit und nicht die letzte Wahrheit darstellt, also an dem Titel hängt es sich mE irgendwo falsch auf.
Liebe Grüße
Samantha
			
									
									
						Du scheinst eben jene Weisheit über Gut und Böse zu wissen, kannst aber noch nicht fokusieren und zu einem endgültigen Ergebnis kommen, dass Gut und Böse eventuell (im Urzustand) eine Einheit und "gubö" (Wortkreation von mir) auch sein könnten. Es ist eine hochphilosophische Kletterarbeit die du beschreibst und die dich, wenn du weiter an solchen Texten arbeitest sicher zu einem befriedigenden Ergebnis bringen wird. Allerdings möchte ich schon auch auf die Gefahr hinweisen, in die man menschlich geraten kann, wenn man aus dieser Kletterarbeit nicht mehr herausfindet. Eine einfache Mediation über die "mathematische Gleichung" ja = nein hilft dir vielleicht, die bi-Wertigkeit des Grau (um bei deinem Bild zu bleiben) zu erfassen. Ich weise allerdings darauf hin, dass auch das nur eine Faccette der Weisheit und nicht die letzte Wahrheit darstellt, also an dem Titel hängt es sich mE irgendwo falsch auf.
Liebe Grüße
Samantha
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