O livro Literaturforum

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wer macht mit ? beim großen Gewinnspiel
denn jeder der da mit-macht_ der gewinnt viel

die Literaturplattform Boccaccio.cc lobt einen
Preis für die » beste Erzählung des Jahres « aus
erstmals soll die mit 10.000 Euro dotierte
Auszeichnung im Januar 2025 vergeben werden
bis too late_sorry können deutschsprachige
Prosatexte im Umfang von bis zu 25 Buchseiten
eingereicht werden aus den Einsendungen erstellt
die Redaktion der Literaturzeitschrift >Volltext<
eine Shortlist die am 23. November offiziell
bekanntgegeben wird_ wer demnach nächstes Jahr
wortwörtlich abiz Startkapital benötigt oder…

fürs Neue schriftlich noch nen guten Vorsatz sucht
sollte sich im Web selber schlau machen
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https://boccaccio.cc/preis/

Der Hohenemser Literaturpreis wird Juni 2025 zum neunten Mal vergeben und ist mit 7000 Euro dotiert. Während Wohnort Alter Geschlecht und Publikationsgeschichte keine Rolle spielen, dürfen nur deutschsprachige Autoren teilnehmen, deren Muttersprache nicht Deutsch ist. Der Wettbewerb gibt kein Thema vor. Intension Teilnahmebedingungen und Details unter: https://www.hohenems.at/services/zur-au ... reis-2025/
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Der heuer zum ersten Mal vergebene Helena-Adler-Preis für rebellische Literatur geht an Elke Laznia und ihren Prosaband Fischgrätentage – ist mit 7777 Euro dotiert und nach der 2024 im Alter von 40 Jahren Verstorbenen benannt. Er soll für eine kreativ kritische, sprachbewusst sinnliche, literarische Auseinandersetzung mit Leben und Tod, eigenen und gesellschaftlichen Umbrüchen und Veränderungen stehen – aufmüpfige, humanistische und widerständige Texte prämieren. Wer sich für 2026 vorab angesprochen fühlt, statte bezüglich Beginn und Deadline bitte im Web dem Literaturhaus Salzburg einen Besuch ab.

Helena Este Adler wurde 1983 in einem alten Opel Kadett in Oberndorf als Stephanie Prähauser geboren, wuchs auf einem Bauernhof am Berg in Anthering auf, studierte Malerei am Mozarteum sowie Psychologie und Philosophie an der Universität Salzburg. Neben ihren schriftstellerischen Aktivitäten engagierte sich die verheiratete Mutter auch im Bereich der Bildenden Kunst. 2020 Longlist Deutscher und Österreichischer Buchpreis.
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___ nonaned ___

die Jury begründet die Vergabe
vom renommierten Nonino-Preis
an den 81-Jährigen zu Rom wie folgt

er hat immer so viel zu sagen Dinge
über das Leben und die Geschichte
wenn man liest was er schreibt
entdeckt man dass es auch um
unsere Gefühle und Gedanken geht

demnach hätte besagte Auszeichnung
weltweit jeder der selber schreiben
_oder wen kennt der s kann_ verdient
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Der mit 15.000Euro dotierte Ernst-Jandl-Preis für Lyrik geht heuer an Ulf Stolterfoht. Die Jury entschied sich für ihn, da er zeige »dass Lyrik nicht weltfremd ist, sondern direkt aus der Welt selbst kommt«. Was man _selbst wäre das nicht der Fall_ angesichts lahm formulierter Begründung und einer z.B. unter folgendem Link: https://www.perlentaucher.de/autor/ulf-stolterfoht.html
geschäftig veröffentlichten Werkschau wegen diverser Kommentare logischerweise schwer hoffen oder zum Teil bezweifeln könnte.
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Wolf Haas ist heuer mit seinem
Roman Wackelkontakt als einziger
Österreicher für den Preis
der Leipziger Buchmesse nominiert
hab ihn bis dato nicht gelesen
mich visuell nicht schlau gemacht
demnach keine Ahnung aber
so n Titel bringt mir gewisse
Verhältnisse derart auf den Punkt
dass mich der Inhalt interessiert
egal worum s sich handelt
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die von der Stadt Wien Christine
Nöstlingers Buchstabenfabrik und
dem Hauptverband des hiesigen
Buchhandels vergebene Auszeichnung
wird weder ausgeschrieben noch ist
eine Einreichung vorgesehen somit
hat sie zumindest was das Materielle
anlangt keiner vorab am Schirm
selbst die Jury wechselt alle drei Jahre
was trotz persönlicher Vorlieben
in dem Genre selten der Brauch ist
Credo und bisherige Preisträger:innen
sprechen für sich drum der Link
https://buecher.at/auszeichnungen/chris ... ger-preis/
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selbst bei der Vergabe der angesagtesten
Literaturpreise beschränken sich Juroren
bei der Begründung warum wer das große
Los gezogen hat immer öfter auf billige
Stehsätze die nach der Siegerehrung
zum Teil 1:1 oder mit schmuckem Adjektiv
geringfügig verändert im Kulturteil unter
Diverses geschwollen Randartikel füllen

und wer sich bisher meinen Senf dazu auf
d Anonyme zu Gemüte führte der oder
dem wird vielleicht aufgefallen sein dass
mir so manche Preisausschreiben aufgrund
unveröffentlichter Dunkelziffern in puncto
programmiert Bestseller nicht schmecken
ob wegen folgendem Link künftig mehr
Köche pünktlich am Start sind_ wer weiß
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https://www.literaturport.de/preise-stipendien/
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für ihren Text_ Am Rande der Müh
wird heuer eine aus Oberösterreich
stammende Autorin mit dem auf ne
runde Summe dotierten Deutschen
Preis für Nature Writing ausgezeichnet
der zum Glück auch nächstes Jahr
mit einem Aufenthaltsstipendium
in weitläufiger Landschaft statt nur
materiellem Anreiz zu Buche schlägt

https://www.matthes-seitz-berlin.de/new ... -2021.html
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Es war im Rahmen der Vergabe des Bachmann-Preises 2025 ein wenigstens für die Autorin unerwarteter Start-Ziel-Sieg. Sie sei davon ausgegangen, dass es ihr experimenteller Text nicht leicht haben werde. Wie warm und offen er aufgenommen worden sei, habe sie erstaunt. Dass sie zudem den Publikumspreis gewann? »Es ziagt ma de Schlapf aus.« Da ist eine Südoststeirerin am Wort, die sich nicht scheut, dass man das hört. Warum sollte sie auch? Es war ihr mit ihrem Beitrag ein Anliegen, »dass in Klagenfurt auch einmal über Dialekt gesprochen wird, über soziale Klasse und darüber, wer sich worüber und wie zu sprechen traut«. Das gesprochene Wort – es ist mindestens so sehr ihr Metier wie das geschriebene.

Demnach gut möglich, dass man von der Autorin bereits mehr gehört als gelesen hat. Bücher liegen bis dato nämlich nur deren zwei vor, ein drittes folgt diesen Herbst. Der Siegertext wiederum _siehe Link unten_ ist Teil eines anderen Buchprojekts, aber das ist noch Zukunftsmusik. Gut Ding will eben Weile haben. Nach Studien der Philosophie in Wien und _sie arbeite schon lange nach Gehör, höre Texte meist zuerst_ schreibend beim Drama Forum Graz hat sie Jahre in Mexiko und Spanien verbracht, ehe es nach Hause ging.

Die Liste der Sprechtexte, Hörstücke, Performances, für die Gangl verantwortlich zeichnet, ist anders als die der Bücher_ lang. Man begegnet ihnen im Theater am Werk in Wien, im Theater am Lend in Graz, beim Kollektiv Spitzwegerich, in Häusern in Mainz, Zürich, im SWR und auf Ö1, beim Festival Wien Modern. Oft entstehen diese Arbeiten mit Komponistinnen wie Maja Osojnik und Matija Schellander, das Elektroduo Rdeča Raketa lernte sie 2016 kennen.

Zum Teil befasst sie sich über Jahre mit einem Stoff, bearbeitet ihn in verschiedenen Medien. Die große zoologische Pandemie wurde so von der Textfläche zu Sprechkonzert, Bühnenstück, Installationen und einem Film. Eine Vielfalt, die sie sich vielleicht als Assistentin von Christoph Schlingensief anschaulich zu eigen machte. Hast und Eile sind definitiv nicht ihr Ding_ das Tun verlangsamen, Zuhören, die Wahrnehmung überprüfen ihr Modus. Gratulation Natascha!
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https://files.orf.at/vietnam2/files/bac ... 092298.pdf

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den diesjährigen Essay-Preis
Tractatus des Philosophicums Lech
erhält Eva Weber-Guskar für
ihr exemplarisches Werk »Gefühle
der Zukunft. Wie wir mit emotionaler
KI unser Leben verändern.« verliehen
wird er im Rahmen eines philosophischen
Stelldichein zum Thema Abenteuer
Lob der Unverfügbarkeit Auseinander
-setzung mit Grundlagen der Forschung
Potentiale Risiken und ein Text
der im besten Sinne nicht nur geistig
sondern durchaus praktisch aufklärt
über s Leben und die Welt in der wir leben
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Jonas Lüscher erhält mit dem
Wilhelm-Raabe-Literaturpreis
eine der wohl bedeutendsten
Auszeichnungen im deutschsprachigen Raum
für seinen Roman Verzauberte Vorbestimmung
ein Werk das ich mir spätestens
während der nächsten Pandemie
in Ruhe zu Gemüte führen werde
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eine Schweizer Stiftung würdigt
die in Chile geborene Künstlerin
Aktivistin und Dichterin für ihr
politisch poetisches Lebenswerk
ihr Schaffen verbinde seit Jahr10ten
künstlerische Radikalität mit
poetischer Kraft gesellschaftlichem
Engagement Cecilia Vicuña erhält
den mit 15.000Franken dotierten
Roswitha-Haftmann-Preis 2025

komm seit s mit m Techno emotionell
und inhaltlich bergab geht nur mehr
selten in die Schweiz_ nein Unsinn
gestehe als Ich-AG der schreibenden
Zunft lieber gleich zu meiner Schande
mich nie mit ihrem Werk beschäftigt
oder konfrontiert gesehen zu haben
war noch nie in Chile wollt aber schon
immer mal dorthin nehm s drum zum
Anlass als wiederholten Anreiz wahr
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