vor 347 Tagen habe ich eine spontane Idee gehabt und sie sogleich in die Tat umgesetzt. Zwar konnte ich nicht ansatzweise erahnen welche Folgen sie einmal haben und dass ich denselbigen Folgen auf Grund widriger Umstände ein wenig ratlos gegenüber stehen würde, aber ich glaube alle beteiligten
O livroianer/innen würden mir zustimmen, sagte ich: Insgesamt hat es sich richtig gelohnt. (und so sage ich es denn)
Nun gut, mehr als den Vorschlag razorbacks ersten Roman zu lesen habe ich nach meiner Idee bezüglich "TI" kaum mehr auf die Reihe gebracht. Süchtig seid ihr geworden und ich weiß immer noch nicht wonach.
Nichtsdestotrotz betrete ich heute die Bühne und verkünde euch, dass man auch von dieser Droge loskommen kann. So genial er Ratten beschreibt, die dem Biergift trotzen, so spitzenmäßig er vorliest und so sehnsüchtig ihr auf diverse Fortsetzungen seinerseits und die serienmäßige Herstellung des Bildtelefons wartet - es gibt tatsächlich noch weitere Schriftsteller ausser razorback.
So sprech ich es denn aus, das Unfassbare und ihr mögt verwundert die Köpfe schütteln und euch sträuben von einem unbekannten Land ins nächste zu wandern, aber trotzdem: O livro plant ein neues Voting
Sprich, wir würden gerne mal wieder ein Buch mit euch zusammen lesen und diskutieren. Die aller-aller-aller-wichtigsten Regeln fass ich deswegen noch mal kurz zusammen:
1) Jeder der mitmacht bringt zwei Buchvorschläge samt jeweiliger Begründung ein, warum denn nun gerade dieses Buch gelesen werden soll.
2) Wenn wir alle Vorschläge zusammen haben findet das Voting statt. Jeder bildet aus den gesammelten Vorschlägen eine Reihenfolge, in die die eigenen Vorschläge jedoch nicht
miteingehen.
3) Jedem Platz wird ein Punktwert zugewiesen, wobei die ersten drei Plätze einen etwas gehobenen Punktwert erhalten. (Beispiel: 8 Vorschläge, jeder klassifiziert 6 Bücher, 1. Platz
8 Punkte, 2. Platz 6 Punkte, 3.Platz 4.Punkte...und für die restlichen Plätze jeweils einen Punkt weniger)
Das Buch mit den meisten Punkten wird - wer hätte das gedacht? - gelesen.
4. Die Lesezeit beträgt einen Monat.
5. Die Diskussionszeit auch, kann aber nach Bedarf verlängert werden.
Achso, gelb und ich schreiben einen Essay zum Buch, wer möchte darf natürlich auch, gezwungen ist jedoch keiner (dafür fehlt uns noch das Sanktionspotenzial
Nun sind eure Vorschläge gefragt. Wie siehts aus? Habt ihr Lust?
Vorfreudige Grüsse,
Hamburger